Gemeinde - Portrait
Weyarn verdankt seine Entstehung keltischer und römischer Siedlungstätigkeit
im Mangfalltal, wenn auch sein Name auf die Burg "Wiare" (Weinkeller) des neuburgisch-falkensteinischen
Grafen Siboto II. zurückgeht.
Dieser überließ diesen Sitz im Jahr 1133 dem Salzburger Erzbischof Konrad I. unter der Bedingung, dass
hier den Augustiner Chorherren Kirche und Kloster errichtet werden.
Das Kloster ist seit 1998 Sitz der deutschen Provinz des Deutschen Ordens. ( siehe
auch Kloster-Geschichte )
Die Gemeinde Weyarn liegt im bayerischen Voralpenland, 35 km südlich der Landeshauptstadt
München im Landkreis Miesbach. Trotz der günstigen Verkehrslage ist die Gemeinde Weyarn bis heute überwiegend
landwirtschaftlich geprägt. ->
Ortsplan
Breitengrad:
47° 51 min 30,7858 sec (Rathaus) Längengrad: 11° 47 min 54,9961 sec Höhe ü NN:
671 m
Die aus 21 Dörfern bestehende Gemeinde erstreckt sich auf einer Fläche von
47 km2.
Davon sind 23 km2 landwirtschaftlich genutzte Fläche, 19 km2 Wald und 2 km2 Wasser-
und Erholungsfläche.
Gemeindestraßen
|
48,737 Kilometer
|
Haushalte
|
1440
|
Pro-Kopf-Verschuldung
|
soll getilgt werden
|
Gewerbebetriebe
|
422, davon 75 Handwerksbetriebe
|
Die Gesamteinwohnerzahl beträgt: 3.796 (Stand 31.12.2018)
Die Entwicklung der Einwohnerzahlen seit 1993:
|
1993
|
1998
|
2003
|
2008
|
2013
|
2014
|
2015
|
2016
|
2017
|
2018
|
Einwohner
|
2.866
|
2.953
|
3.084
|
3.336
|
3.366
|
3.437
|
3.494
|
3.593
|
3.660
|
3.796
|

Ein wenig Statistik:
Aus dem Einwohnermeldeamt: (Stand 2018 bis September)
- 25 Geburten
- 14 Todesfälle
- 23 Eheschließungen
- 58 Rentenberatungen
- 515 ausgehändigte Personaldokumente
Aus dem Bauamt: (Stand 2017)
- 1 Flächennutzungsplanänderung
- 8 Bebauungspläne neu/Änderung
- 50 Bauanträge
|