Wettbewerb "Ländliche Entwicklung" 2005/2006

• Bewerbungsbogen
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• Besuch der Bewertungskommission
  Am 26. Juli 2005 besuchte eine Jury Weyarn, um die bislang geleistete Dorferneuerungs-Arbeit in unserer Gemeinde zu begutachten.
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• Bericht der Jury
  
  Die Gemeinde Weyarn wurde im Wettbewerb "Ländliche Entwicklung" 2005/2006 vom Bayerischen Landwirtschaftsministerium für ihre aktive Bürgergesellschaft mit dem Sonderpreis ausgezeichnet. 
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• Preisverleihung am 13. Februar 2006 in der Residenz München
  Unter dem Motto "Dorferneuerung Weyarn: Bürger und Gemeinde gestalten Zukunft - Erfolgsrezept Bürgermitwirkung wird kommunales Handlungsprinzip" wurde Weyarn ein Sonderpreis unter der Rubrik "Gemeindschaftliche und öffentliche Leistungen" verliehen.
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Die Gemeinde Weyarn wurde im Wettbewerb "Ländliche Entwicklung" 2005/2006 vom Bayerischen Landwirtschaftsministerium für ihre aktive Bürgergesellschaft mit dem Sonderpreis ausgezeichnet.

Die Auszeichnung – so die Jury – wurde verliehen...

"..für die vorbildliche Anwendung der Handlungsprinzipien der Ländlichen Entwicklung, insbesondere des Grundsatzes der Bürgermitwirkung im Sinne einer Verantwortungsgemeinschaft zwischen Mandatsträgern und Bürgern in allen Einzelprojekten der Dorf- und Flurentwicklung sowie darüber hinaus für die Übertragung dieser Handlungsprinzipien auf den gesamten kommunalpolitischen Prozess der Gemeindeentwicklung.

Der Gemeinde und der Teilnehmergemeinschaft ist es in beeindruckender Weise gelungen, die Idee einer aktiven Bürgergesellschaft erfolgreich und umsetzungsorientiert in der Praxis anzuwenden und dabei die gewählten Mandatsträger ebenso wie die Arbeitskreise und Bürgergruppierungen in ihrer jeweiligen Verantwortung zu stärken.
Die bisher umgesetzten Einzelprojekte zeigen, dass auf dieser Grundlage das inhaltliche Leitbild, im unmittelbaren Einzugsbereich des Ballungsraums München "ländlicher Raum zu bleiben" ebenso wie das methodische Leitbild "Wir planen die Zukunft mit dem Bürger" konsequent und wirkungsvoll verfolgt wird."

Weyarn bewirbt sich für den bayer. Staatspreis

Besuch einer Bewertungskommission am 26. Juli 2005

Ablauf:

14.00 Uhr Treffpunkt im Rathaus
Präsentation der Bewerbung im Sitzungssaal
anschließend Besichtigung von verschiedenen Beispielen
16.00 Uhr kleines Buffet und Abschlussdiskussion an der Schule in Weyarn
17.00 Uhr Kirchenbesichtigung

Weyarn - europaweit bereits ein Begriff in der Dorferneuerung - wurde von der Direktion für Ländliche Entwicklung für den Prämierungswettbewerb "Ländliche Entwicklung in Bayern" vorgeschlagen. Das Landwirtschaftsministerium führt alle zwei Jahre diese Aktion durch, zu der die sieben Direktionen für Ländliche Entwicklung in Bayern Projekte anmelden können.

Mit dem Vorsitzenden der Bewertungskommission, Ltd. Ministerialrat Maximilian Geierhos, Leiter der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung, begutachteten weitere Vertreter des Staatsministeriums, des Gemeindetages, der Architektenkammer, des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten sowie des Bauernverbandes die bislang geleistete Dorferneuerungs-Arbeit in unserer Gemeinde.

Zahlreiche, aktive Weyarner trafen sich mit der Jury im Rathaussaal und versuchten durch ihre Vorträge während der Präsentation und bei den anschliessenden Führungen die Juroren davon zu überzeugen, dass unsere Gemeinde den Bayerischen Staatspreis auch verdient hat.

Neben den Beispielen

• Dorfladen
• Jugendheim
• Dorfstraße
• Moorbad
• Klosterweiher
• Beachvolleyballplatz
• Kulturpfad
• Naringer Spielplatz und
• Schule

konnte jedes Jurymitglieder auch aus den Projekten

• historische Hofstrukturen,
• Grüngürtel und
• dezentrales Gewerbe

Besichtigungssobjekte frei wählen.

Nach dem Dorfspaziergang wartete am Ende in der Schule ein herzhaftes Buffet mit Erfrischungen auf die Gäste.

Bei der folgenden Diskussion konnten offene Fragen der Jury beantwortet und auch das Projekt Schule noch einmal kurz vorgestellt werden.

Zum Ausklang lud die Gemeinde zu einer Besichtigung der Weyarner Stiftskirche ein.

Zu Beginn lauschten die Besucher einem kleinen Orgelkonzert und anschliessend informierte sie Pfarrer Josef Oberberger in seiner bekannt gewitzten Art über die Geschichte und die Kunstwerke in "seiner" Klosterkirche.

Fotos/Text:
Elfi Weidl